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Photovoltaik

Photovoltaik Infos

Die Solarenergie ist langfristig die beste Antwort auf den Treibhauseffekt, der heute zu einer der größten Bedrohungen der Menschheit zählt. Verstärkt wird diese Klimaerwärmung durch Kohlendioxid (CO2), das bei der Verbrennung von Kohle, Gas und Öl entsteht. Die Folgen sind Wetterextreme wie sintflutartiger Regen, Hitzewellen, Dürreperioden und Stürme. Derartige Naturkatastrophen haben zugenommen und in den vergangenen Jahren so hohe menschliche Verluste und materielle Schäden verursacht wie nie zuvor.

Sonnenenergie ist dagegen CO2-frei und nahezu unerschöpflich. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Deutschland legt fest, dass Betreiber von Solaranlagen Strom zu festgelegten Vergütungssätzen ins Stromnetz einspeisen dürfen. Die Energieversorger kaufen den Strom ab und leiten ihn zu den Verbrauchern. Die genaue Höhe der Vergütung hängt neben der gesetzlichen Regulierung auch von der Art der Anlage ab. Inzwischen haben viele Länder in Europa und Asien ähnliche Regelungen erlassen. In den USA hat unter anderem der Bundesstaat Kalifornien eine Solarförderung beschlossen.

Dieser Umweltschutz lohnt sich also auch finanziell.
Detaillierte Informationen dazu erhalten Sie bei einem Solarinstallateur in Ihrer Nähe.

Die Photovoltaik kann ebenfalls mit deutlichen Preisrückgängen glänzen: Im Jahr 1990 lagen die Systemkosten für Photovoltaik noch bei 14.000 Euro pro Kilowatt, Ende 2009 wurden nur noch gut 3.000 Euro für die gleiche Leistung bezahlt. Die Wirkungsgrade der Solarzellen verbessern sich zugleich kontinuierlich, der Energieverbrauch für die Herstellung der Module sinkt. Heute liegt die energetische Amortisationszeit einer durchschnittlichen Dachanlage samt aller Systemkomponenten bei ca. 3,5 Jahren. Auch die Photovoltaik ist mittlerweile technisch in der Lage, zur Spannungsstabilisierung im Netz beizutragen.

Die Branche der Erneuerbaren Energien ist ein zuverlässiger Jobmotor. Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Erneuer­­bare Energien-Statistik (AGEE-Stat) beschäftigen Anlagen­her­steller, Zulieferer und Planer rund 280.000 Menschen. Allein im letzten Jahr ist die Zahl der Arbeitsplätze um 30.000 gestiegen – das sind etwa 80 neue Arbeitsplätze pro Tag.
Seit 1998 hat sich die Zahl der Beschäftigten in der Branche der Erneuer­baren Energien vervierfacht (+332 %). Im Vergleich dazu legten Wirt­schafts­­­zweige wie die Automobilindustrie in den letzten zehn Jahren nur schwach zu (+5 %) oder reduzierten ihre Belegschaften, wie die Textil­industrie (-37 %) oder der Braun- und Steinkohlebergbau (-35 % bzw. -58 %).
Der Bedarf an Fachkräften ist im Bereich Erneuerbare Energien trotz Wirtschaftskrise weiterhin hoch: Einer Untersuchung des Wissen­schafts­ladens Bonn zufolge ist die Zahl der Stellenangebote im ersten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent gestiegen. Diesen Trend haben auch Universitäten und Fachhochschulen erkannt. Mehr als 250 Studiengänge setzen einen Schwerpunkt in diesem Bereich.


Aktuelle Daten und Fakten - Erneuerbare Energien

National:
Die deutsche Erneuerbare-Energien-Branche ist eine der wichtigsten Wachstumsbranchen in Deutschland. Das hat sie auch im letzten Jahr wieder unter Beweis gestellt:
sie beschäftigt rund 300.000 Menschen
sie deckt 16,1 Prozent des deutschen Stromverbrauchs, 8,4 Prozent des
Wärmeverbrauchs und 5,5 Prozent des Kraftstoffverbrauchs
der Beitrag der Erneuerbare Energien am gesamten Energieverbrauch in
Deutschland betrug 2009 rund 10,1 Prozent
durch sie wurden 2009 ca. 107 Mio. Tonnen CO2 eingespart
International: Auch im internationalen Vergleich ist der deutsche Erneuerbare-Energien-Sektor nach wie vor führend.
2008 wurden Anlagen und Technik mit einem Volumen von ca. 12 Mrd. Euro
exportiert
der Weltmarktanteil der Windenergiebranche liegt bei über 25 Prozent
Deutschland ist weltweit Spitzenreiter bei der installierten Leistung von
Photovoltaikanlagen und auf dem 2. Platz bei Windenergieanlagen
Aussicht: Da die Preise für konventionelle Brennstoffe trotz zwischenzeitlichen Tiefständen auf Dauer explodieren und der Preis für Erneuerbare Energien stetig sinkt, wird das Wachstum der Branche weiter anhalten.
im Jahr 2008 stieg der Ölpreis erstmals über die 140 Dollar - Marke
das Ziel der Branche ist es, von 2005 bis 2020 insgesamt 200 Mrd. EUR in
Anlagen zur Nutzung der Erneuerbaren Energien zu investieren
bis zum Jahr 2020 will die Branche insgesamt 500.000 Menschen
beschäftigen

Mehr Informationen über das Einspeisegesetz
Idee | Beratung | Angebot | Auftragserteilung | Musterauswertung (PDF) | Vorzüge | Solarwirtschaft Online Shop
Partner: 1 2 3 4 5 6 7 8 Wir informieren Vorzüge | Solarwirtschaft www.photovoltaik-fachhaendler.de

Reserven

Während die Reserven an Öl, Gas und Kohle immer weiter abnehmen, entwickelt sich die Photovoltaik von einer Nischenanwendung zu einer weltweit eingesetzten Alternative zur herkömmlichen Energieerzeugung und übernimmt einen wachsenden Teil der Stromversorgung. Grundlage ist bei neun von zehn Solaranlagen die Siliziumtechnologie. Aus Quarzsand wird in mehreren Schmelz- und Reinigungsschritten Silizium gewonnen. Das flüssige Silizium wird in Blöcke gegossen. Diese Blöcke (Ingots) werden in dünne Scheiben geschnitten, die so genannten Wafer.

Infos

Standort und Ausrichtung in der Fotovoltaik

Die Richtung - Immer in den sonnigen Süden!
Wenn das Sonnenlicht in einem Winkel von 90° auf die Solarzellen trifft, ist die Energieausbeute der Fotovoltaik rechnerisch am größten. Natürlich verändert sich der Sonnenstand nicht nur täglich mit der Bewegung der Sonne am Himmel, sondern auch im Verlauf eines Jahres.
Für Fotovoltaik - Anlagen die in Deutschland gebaut werden, erhält man rechnerisch die größte Ausbeute an Energie, wenn die Solarzellen in einem Aufstellwinkel von ca. 30° genau nach Süden ausgerichtet sind. Dann ist der Einstrahlungs- und Reflektionsverlust am geringsten.
Aufstellwinkel zwischen 10 und 50° liefern jedoch ebenfalls noch sehr hohe Erträge (über 90% vom optimalen Winkel).

Bei einer Abweichung nach Südosten oder Südwesten um ca. 45° ist mit einer Energieeinbuße von 5-10% zu rechnen.

Beste Wahl: Ausrichtung nach Süden Neigung von ca. 30°

Bei einer Fotovoltaik - Anlage in Serienschaltung bestimmt immer das Fotovoltaikelement, das am wenigsten Sonnenlicht erhält, wie viel Strom fließt. Ein kleiner Schatten führt also bereits zu starken Einbußen bei der Stromerzeugung.
Der abgeschattete Bereich verhält sich nämlich wie ein Widerstand in einem Stromkreis.

Bei ungleicher Bestrahlung durch die Sonne kann es unter Umständen sogar zu Schäden an den Solarzellen kommen.
Denn ein beschattetes Modul kann man mit einem verstopften Wasserrohr vergleichen.
Die anderen Solarzellen versuchen ihren Nennstrom durch die "Verstopfung" durchzudrücken, was die Zelle dann irreparabel beschädigt.

Die Bypass-Diode leitet den Strom an dem abgeschatteten Modul vorbei, bzw. sie schließt den beschatteten Bereich kurz. Auf diese Weise können Modulschäden durch Abschattung verhindert werden.
In heutigen Modulen sind bis zu 24 Zellen von einer Bypassdiode geschützt und werden im Modul bzw. in der Modulanschlussdose untergebracht.

Verschattung vermeiden !

Von Schornsteinen, Bäumen oder anderen Objekten können Schatten geworfen werden.
Ihre Anlage sollte ohne jegliche Verschattung betrieben werden, da dies die Leistung enorm verringern kann!
Der Teil des Moduls auf den der Schatten fällt, erzeugt nur sehr wenig bis gar keinen Strom.
Um die Ertragsminderung duch Schatten (auch von Kot oder Blättern) zu unterbinden, kann zu jeder Zelle eine Bypassdiode geschaltet werden. Es gibt auch beschattungsunempfindliche Solarzellen- Module,
die die Bypassdioden direkt integriert haben.

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